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Einladung von der Frauen Union Kreis Neuwied zum Thema "Rechchtlich vorsorgen für das Alter" am Freitag, den 23. Mai 2025; 19.00 Uhr im Bürgerhaus Neustadt
Zu dieser Informations- und Diskussionsveranstaltung lädt die FU des Landkreises Neuwied herzlich ein.
Rechtsanwalt Lothar Radermacher, Bonn/Neuwied, wird ein allgemeinverständliches Referat darüber halten, wie wir uns durch eine gut überlegte Vorsorgevollmacht und eine Patientenverfügung auf Alter und gesundheitliche Krisen vorbereiten können. Im kommenden Jahr soll ein Vortrag von ihm zum Erbrecht folgen.
Die Frauen-Union freut sich auf viele interessierte Bürgerinnen und Bürger und eine lebhafte Diskussion.
Der Eintritt ist frei !!

In der Ortsgemeinde Neustadt (Wied) befinden sich insgesamt rd. 1.160 kommunale Straßenbeleuchtungsanlagen (Straßenlaternen). Diese verursachen ca. 75 % des gemeindlichen Stromverbrauchs der Ortsgemeinde Neustadt (Wied). Da die Straßenbeleuchtungsanlagen überwiegend noch nicht auf verbrauchsarme LED-Technologie umgerüstet wurden (Anteil LED rd. 10 %), bestehen hier hohe Energieeinsparpotentiale. Je nach eingesetzter Technik können bis zu 80 % der Energiekosten eingespart werden. Zielsetzung Der Ortsgemeinderat hat daher in seiner Sitzung vom 02.05.2024 beschlossen, auch die restlichen rd. 1.050 Straßenlaternen auf hocheffiziente LED-Technik umzurüsten. Die Umrüstung erfolgt dabei beitragsfrei. D.h., dass den Anliegern keine Kosten entstehen. Im Projekt ist eine 1:1-Umrüstung vorgesehen, d.h. es werden die bestehenden Beleuchtungsstandorte durch Austausch des Leuchtenkopfes umgerüstet und keine zusätzlichen Straßenbeleuchtungsanlagen gebaut. Ziel der Umrüstung ist es, den Stromverbrauch der Straßenbeleuchtungsanlagen mehr als zu halbieren und somit signifikant CO2-Ausstoß und Kosten einzusparen. So wird allein für die Ortsgemeinde Neustadt (Wied) eine CO2-Einsparung in Höhe von 206 Tonnen pro Jahr prognostiziert. LED-Leuchten bieten allerdings nicht nur erhebliche Einsparpotentiale, sie wissen darüber hinaus auch mit einer deutlich größeren Lebensdauer sowie mit ihrer Umweltfreundlichkeit zu überzeugen. LEDs verursachen z.B. nur geringe Streuverluste und können somit „Lichtverschmutzung“ reduzieren. Da sie zudem keine UV- und Infrarotstrahlung emittieren, tragen sie zur Schonung nachtaktiver Insekten bei. Ferner wurde für alle Leuchten eine Lichtfarbe von ≤ 3.000 Kelvin gewählt. Das warm-weiße Licht ist nicht nur besonders insektenfreundlich sondern auch für die Anlieger und Verkehrsteilnehmer angenehm in der optischen Wahrnehmung. Modernes Beleuchtungskonzept In enger Zusammenarbeit mit dem Umwelt- und Energieberatungsbüro Pfaff wurde ein modernes Beleuchtungskonzept erarbeitet. Durch Nutzung einer fortschrittlichen Radar-Bewegungserkennung per Funk soll künftig die Lichtstärke gesteuert werden, damit die Straße nur dann und in den Bereichen voll beleuchtet wird, wo es erforderlich ist. Doch was heißt das konkret? Die neuen Straßenbeleuchtungsköpfe werden jeweils mit einem Radar-Bewegungsmelder ausgestattet, der via Funk mit den benachbarten Straßenbeleuchtungsanlagen kommuniziert. Dies ermöglicht, dass Bewegungen im Straßenverkehr (von Fußgängern, Radfahrern, Fahrzeugen, etc.) erkannt werden. Wird ein Verkehrsteilnehmer von der Sensorik erkannt, schaltet die Straßenbeleuchtung auf volle Helligkeit. Falls keine Bewegung zu erkennen ist, wird die Beleuchtung auf ein vordefiniertes Niveau heruntergedimmt. Da die Leuchten untereinander kommunizieren können, wird die erfasste Bewegung per Funk an die nächste Straßenlaterne in der entsprechenden Reihenfolge/Bewegungsrichtung weitergemeldet, sodass diese bereits die Leuchtstärke (langsam) hochfahren kann. Somit wird der Weg für die Benutzer der Straße oder des Weges beleuchtet. Das System unterscheidet dabei zwischen langsamem und schnellem Verkehr, so dass bei langsamem Verkehr weniger Leuchten aufleuchten. Entfernt sich der Verkehrsteilnehmer aus dem Leuchtenradius, wird die Leuchtstärke wieder auf ein vordefiniertes Niveau abgesenkt. Somit wird der Effekt einer sogenannten „Lauflichtlösung“ erzielt.

Es hat begonnen! Der Abriss des alten Sportlerheims in Neustadt ist voll im Gange. Trotz winterlicher Witterungsverhältnisse gehen die Arbeiten stetig voran, damit termingerecht mit der Neuerrichtung des Gebäudekomplexes begonnen werden kann. Verschaffen Sie sich auf unserer Spezialseite Sportlerheim Neustadt 2025 mittels der dort befindlichen Bildergalerie jederzeit einen aktuellen Einblick in die Geschehnisse auf der Baustelle.

Als bekannt wurde, dass in Neustadt das Sportlerheim abgerissen wird, entstand bei der Feuerwehr Neustadt das Interesse, im Sportlerheim Übungen abhalten könne. Gesagt, getan. So wurden drei Termine zwischen Weihnachten und Anfang Januar vereinbart. In der ersten Übungseinheit galt es eine Menschen Rettung und die anschließende Brandbekämpfung durchzuführen. Hierzu wurde das Gebäude verraucht. Besonders wurde der Umgang mit der Wärmebildkamera und das Schlauchmanagement im Innenangriff geübt. Zum Abschluss dieser Übungseinheit, zu der auch der Beigeordnete Daniel Klein und der Beigeordnete Philipp Henn zugegen waren, wurde die richtige Technik zur Entrauchung mittels Lüfter trainiert. Bei den nächsten 2 Übungseinheiten wurde hauptsächlich die technische Hilfeleistung geübt. Zum Einen wurde ein Gebäudeeinsturz simuliert. Hier galt es bei sicherem Vorgehen die Decke abzustützen. Danach wurde ein Wanddurchbruch mit dem Stemmhammer geschaffen. So konnte man eine eingeschlossene Person schonend befreien. Da man keine Rücksicht auf die Beschaffenheit des Gebäudes nehmen musste, wurde im Anschluss noch das gewaltsame Öffnen von Türen und Fenstern geübt. Bei allen Übungen wurde auch das gesamte Gelände mittels der Gerätschaften des Rüstwagens ausgeleuchtet. Die Gemeindeleitung zeigte sich sehr beeindruckt, über die hohe Motivation der Wehrmänner. Man war sich einig, dass die Bevölkerung sehr froh sein kann, eine so professionelle, engagierte freiwillige Feuerwehr in Neustadt haben zu können.