Freizeitangebote in der Ortsgemeinde

Ausblick Westerwaldsteig - Panoramatafel oberhalb von Bertenau

Am Rande des Westerwaldes und im schönsten Teil des romantischen Wiedtal, umschlossen von Wald, Wasser und Bergen, liegt Neustadt (Wied).
Der schmucke Zentralort und die 56 Dörfer und Weiler, die zur Gemeinde gehören, bieten dem Feriengast und der heimischen Bevölkerung ein vielfältiges Freizeit- und Urlaubsangebot.

Neben dem weit verzweigten
Rad- und Wanderwegenetz, das den Gast zu sehenswerten Aussichtspunkten,  Burgruinen und zum Kloster Ehrenstein führt, laden mehrere Parks und das Naherholungsgebiet "Berschau" zum Spazieren und Verweilen ein.
Von der "
Weißenfelser Ley",  "Mettelshahner Ley" und der "Rabenley" kann der Spaziergänger herrliche Ausblicke ins Wiedtal genießen.
Auf den Wanderwegen in der Ortsgemeinde gibt es immer wieder Neues zu entdecken und herrliche Aussichten.
Der
"Bertenauer Kopf" ein Vulkankuppen ist die höchste Erhebung in

der Ortsgemeinde mit 351,5 Meter. Vom Gipfel hat man eine herrliche Weitsicht tief in den Westerwald und bis zum Siebengebirge am Rhein.

Das
Heimatmuseum "Bi et fröher wor" (unter Sehenswürdigkeiten) und die Gemeindebücherei mit Leseräumen stehen den Gästen zur Verfügung.

Kanufahren auf der Wied ist je nach Wasserstand das ganze Jahr über möglich.


Angeln in der Wied
Die Wied ist der längste Fluss im Westerwald und eines unserer saubersten Gewässer.
Beweis dafür ist die bunte Vielzahl an Barben, Hechte, Rotaugen, Forellen, Nasen, Döbeln, Aalen, Schleien und Karpfen.
Die komplette Länge unserer
Angelstrecke beträgt 10 km.
Lassen Sie sich von der Umgebung verzaubern und suchen Sie sich ein lauschiges Plätzchen.
Sie werden sehen, in Einheit mit Wasser und Natur wird ihnen das Anglerherz höher schlagen.
Auskunft im Gemeindebüro oder bei Fischerei-Genossenschaft Neustadt (Wied).


Sportmöglichkeiten bieten ein Sportzentrum mit Mehrzweckhalle, Außensportanlagen mit Leichtathletikanlage, Fußball-Kunstrasenplatz und Umlaufbahn, Tennisplätze, zwei Turnhallen, Reithöfe. In Neustadt-Fernthal gibt es ein Fitnesszentrum

Dorf-, Schützenhäuser, Grillhütten bieten sowohl für den Sportbegeisterten als auch für das gesellige Miteinander ausreichend Gelegenheit.

Die Vielzahl an
Volksfesten und Veranstaltungen bieten dem Gast eine willkommene Gelegenheit mit den Bürgern der Ortsgemeinde zu feiern.
Den Veranstaltungskalender der Ortsgemeinde finden sie unter der Seite:
Kultur.

Naturpark Rhein-Westerwald

www.naturpark-rhein-westerwald.de

Die Ortsgemeinde Neustadt (Wied) gehört zum Naturpark Rhein-Westerwald.

 

Der Naturpark Rhein-Westerwald hat eine Größe von ca. 470 km²  und befindet sich rechtsrheinisch im Norden von Rheinland-Pfalz.

Er ist einer der ältesten Naturparks in Deutschland

 

E-Bike-Ladestation in Neustadt (Wied)


Vielen Dank an die Bad Honnef AG (BHAG), die in Neustadt (Wied) eine E-Bike-Ladestation zur Verfügung gestellt hat.


Diese Station befindet sich in der Raiffeisenstraße/Margarita-Platz in Neustadt (Wied). Die Aufladung ist kostenfrei.

Angeln an der Wied

Angeln an der Wied

 

Informationen über das Angeln an der Wied und über die Fischerei-genossenschaft Neustadt (Wied) finden Sie auf der

Homepage

 

fischerei-neustadt-wied.jimdofree.com

 

 

 

 

Wanderwege/Radwege in der Ortsgemeinde Neustadt (Wied)

Rundwanderwege

 

Die Ortsgemeinde Neustadt (Wied) gehört  mit den Gemeinden Asbach, Buchholz und Windhagen zur Verbandsgemeinde Asbach.
In den vier Ortsgemeinden gibt es, neben den vielen regionalen Wanderwegen, vier ausgezeichnete Rund-Wanderwege. Die Wegemarkierung in Neustadt für die vier Rundwege sind mit N1, N2, N3 und N4 bezeichnet.
In den anderen drei Ortsgemeinden jeweils mit den Anfangsbuchstaben der Orte und die entsprechende Zahl.
Eine entsprechende Wanderkarte erhalten sie bei der Verbandsgemeindeverwaltung und in den Gemeindebüros.
Weitere Infos finden sie unter:
http://www.wanderwegweiser.de/cms2/index.php/home-asb

Westerwald-Steig


Seit Mai 2008 prägt der Westerwaldsteig (von Herborn bis Bad Hönningen 235 km) die Wanderregion Westerwald. Der Steig führt über 12 km durch die Ortsgemeinde Neustadt (Wied).


Route und Infos zum Westerwaldsteig finden Sie unter www.westerwald.info.de


Wanderkarten sind im Gemeindebüro, Handel oder über die Westerwaldtouristik zu beziehen.

Waldlehrpfad


Oberhalb von Neustadt (Wied) befindet sich ein Waldlehrpfad, der als Rundweg ausgelegt ist.
Hier findet der Naturinteressierte viel Wissenswertes über den heimischen Wald und seiner Bewohner.
Dieser Weg ist insbesondere für Familien mit Kinder geeignet.
Startpunkt ist der Waldparkplatz (am Ortseingang von Neustadt - von der Autobahn kommend) und der Parkplatz - Im Schiefer (am Schützenhaus).


Die „Attraktionen“ des Waldlehrpfades:
- das Insektenhotel:  Dem Besucher werden aus rohem, unbehandeltem Holz 8 Nist  und Baumaterialien sowie Nist- und Überwinterungsmöglichkeiten  für und von Insekten vorgestellt.
-
das Facettenaugen - Didaktikum - Wie sieht ein Insekt?
  Durch 3, in unterschiedlicher Höhe eingelassene Prismengläser (zur Verwendung für unterschiedliche Altersstufen und Körpergrößen) wird dem Betrachter verdeutlicht, wie ein Facettenauge arbeitet.
-
die Sprunggrube: Dem Besucher, insbesondere Kindern, soll verdeutlicht werden, wie weit Insekten und Säugetierarten im Vergleich zum Menschen springen können. Die erste Sandgrube lädt zum Ausprobieren ein.

Steinlehrpfad


Steine aus verschiedenen Epochen und Regionen sind mit Infotafeln versehen und geben dem Interessierten Auskunft über Gesteinart, Alter und Herkunft.

Kölner Weg - Wanderweg


Der Kölner Weg (von Köln bis Königswinter) verläuft durch die Ortsgemeinde Neustadt (Wied)  und ist mit einem "K" gekennzeichnet.
Der Weg wurde erstmalig im Jahr 1913 angelegt.
Der Wanderweg hat eine Strecke von 253 km. Er beginnt in Köln, weiter durch das Bergische Land nach Herchen in den Westerwald nach Bad Marienberg und die Westerwälder Seenplatte bis nach Dierdorf, durch die Ortsgemeinde Neustadt (Wied) bis zum Rhein nach Köngiswinter führt.

Weitere Informationen auch zu den einzelnen Wanderetappen finden Sie unter:

www.wanderverein-koeln.de/koelner-weg

Wiedweg - Fern-Wanderweg

 

Der Wiedweg beginnt an der Wiedquelle am Ortsrand von Linden (Westerwald) und endet in Neuwied am Rhein.

Der 110 km lange Wiedweg verdankt seinem Namen dem gleichnamigen Fluss.
Die Wied ist der längste Bach/Fluss im Westerwald.

 

Pünktlich zur Wandersaison 2022 wurde der Wiedweg vom Deutschen Wanderverband als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet. Erstmals seit 2016 wieder, als das Siegel ausgelaufen war.
Die Wied als längster Fluss des Westerwaldes ist der Namensgeber des 110 km langen Etappenweges.
Startpunkt ist die Wiedquelle bei Linden an der Westerwälder Seenplatte. Von hier führt die Strecke abwechslungs- und erlebnisreich über und an der mal ruhigen, mal quirligen Wied entlang. Bis an das Ziel in Neuwied am Rhein.
Reizvolle Aussichten und unberührte Natur sind garantiert. Der Wanderer wird dank optimierter Streckenführung jetzt möglichst natur- und wassernah durch die Schönheiten des Westerwaldes geführt.
Im Jahr 2021 wurde die Markierung durch den Westerwald-Verein in Zusammenarbeit mit den Verbandsgemeinden Hachenburg, Altenkirchen-Flammersfeld, Puderbach, Asbach, Rengsdorf-Waldbreitbach und der Stadt Neuwied durchgängig überarbeitet. Weil das alte grüne Wegzeichen oft mit der Markierung des WesterwaldSteigs verwechselt wurde, einigte man sich auf das neue blaue W auf weißem Grund.
Der Fernwanderweg ist in 7 Etappen aufgeteilt. Über die Touren-App Rheinland-Pfalz lassen sich Etappenbeschreibungen, Karten und GPX-Tracks direkt aufs Handy laden.
Weitere Informationen zum Wiedweg erhalten interessierte Wanderer auf der Homepage www.wiedtal.de und www.westerwald.info.

 

 

Wied-Radweg

 

Der Wied-Radweg, der durch die drei Landkreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwald führt, hat 16 radtouristische Infotafeln erhalten.
Mit der Aufstellung der Infotafeln am Wied-Radweg wird Radfahren in der Region noch angenehmer. Die Tafeln zeigen die Wegerouten und bieten den Radtouristen gute Orientierung.  

Die Tafeln wurden an verschiedenen Standorten des Wied-Radweges im Westerwald vom Bahnhof in Rotenhain im Gebiet der Westerwälder Seenplatte bis in die Stadt Neuwied am Rhein in den Verbandsgemeinden Hachenburg, Altenkirchen-Flammersfeld, Asbach, Rengsdorf-Waldbreitbach und der Stadt Neuwied angebracht. Sie zeigen die Strecke mit Ortschaften und Sehenswürdigkeiten; auch Bahnhöfe und Tourist-Information sind eingezeichnet. Die Tafeln beinhalten außerdem jeweils nützliche Informationen zur direkten Umgebung. 

Der Wied-Radweg führt auf rund 97 Kilometern quer durch den Westerwald. Die Wied ist der längste Fluß im Westerwald. Dabei geht die Tour immer entlang der Wied. Die Tour ist meist eben bis leicht abfallend und auch für ungeübte Radfahrer gut geeignet. Die waldreiche Umgebung inmitten verschiedener Naturschutzgebiete des Westerwaldes bietet Ruhe und Entspannung, ideal auch für Familien.  

Der Radweg ist, neben dem Nister-Radweg, einer von zwei Flussradwegen der Region.
Informationen zu beiden Touren und auch darüber hinaus gibt es praktisch aufbereitet in der Broschüre „Radfahren im Westerwald“ und dem Flyer „Rad/Wandern“, beide kostenfrei erhältlich beim Westerwald Touristik-Service und den Tourist-Informationen der Region.
Eine Informationstafel steht am Neustädter Bürgerhaus, Raiffeisenstraße 9, 53577 Neustadt (Wied).
Tipp: Bei über 350 Metern Höhenunterschied bietet es sich an, wiedabwärts zu fahren.
Details zum „Wied-Radweg“ sind außerdem online zu finden unter:

www.wiedtal.de/radfahren/wied-radweg.html

https://bit.ly/3yXack9  

 

Nationaler Geopark Westerwald-Lahn-Taunus

www.geopark-wlt.de

Neustadt (Wied) gehört zum Nationalen Geopark Westerwald-Lahn-Taunus.

Der Geopark erstreckt sich über eine Region von ganz besonderer geologischer, landschaftlicher, kultur- und montanhistorischer Qualität. Hier können über 400 Millionen Jahre Erd- und über 2.500 Jahre Bergbaugeschichte erkundet und erlebt werden. Ob Lahnmarmor und Eisenerz aus der Devon-Zeit im Lahn-Dill-Gebiet, Basalt und Ton des Tertiär-Zeitalters im Westerwald oder die Spuren unterseeischer Vulkane im Taunus: Überall bieten Sehenswürdigkeiten die Möglichkeit, tief in die spannende Entwicklungsgeschichte der Erde einzutauchen.

  • Vom Höhlenbesuch über die Grubenbahnfahrt bis zur modernen Kunst - seien Sie herzlich willkommen in unseren GeoInformationszentren.
  • Tönende Glockenwelt, funkelnde Mineralien und Lahnmarmor, historische Bergwerke - Geniessen Sie Spannung pur in unseren GeoPunkten.
  • Bizarre Felsen, Zeugnisse tropischer Riffe und hoch in den Himmel aufragende Basaltsäulen - Entdecken Sie auch unsere spektakulären GeoTope auf den Rad- und Wanderwegen in unserer abwechslungsreichen Landschaft in Lahntal, Westerwald und Taunus.

Alles ist bereit für das Abenteuer, familiengerecht und serviceorientiert. Dabei kommt auch der Genuss nicht zu kurz - Mineral- und Heilquellen fördern kostbares Wasser tief aus der Erde, und regionale Spezialitäten werden von den Geopark-Gastgebern serviert.
Quelle: Homepage Geopark Westerwald-Lahn-Taunus

Unser Geopark erstreckt sich über eine Region von ganz besonderer geologischer, landschaftlicher, kultur- und montanhistorischer Qualität. Hier können über 400 Millionen Jahre Erd- und über 2.500 Jahre Bergbaugeschichte erkundet und erlebt werden. Ob Lahnmarmor und Eisenerz aus der Devon-Zeit im Lahn-Dill-Gebiet, Basalt und Ton des Tertiär-Zeitalters im Westerwald oder die Spuren unterseeischer Vulkane im Taunus: Überall bieten Sehenswürdigkeiten die Möglichkeit, tief in die spannende Entwicklungsgeschichte der Erde einzutauchen.

  • Vom Höhlenbesuch über die Grubenbahnfahrt bis zur modernen Kunst - seien Sie herzlich willkommen in unseren GeoInformationszentren.
  • Tönende Glockenwelt, funkelnde Mineralien und Lahnmarmor, historische Bergwerke - Geniessen Sie Spannung pur in unseren GeoPunkten.
  • Bizarre Felsen, Zeugnisse tropischer Riffe und hoch in den Himmel aufragende Basaltsäulen - Entdecken Sie auch unsere spektakulären GeoTope auf den Rad- und Wanderwegen in unserer abwechslungsreichen Landschaft in Lahntal, Westerwald und Taunus.

Alles ist bereit für das Abenteuer, familiengerecht und serviceorientiert. Dabei kommt auch der Genuss nicht zu kurz - Mineral- und Heilquellen fördern kostbares Wasser tief aus der Erde, und regionale Spezialitäten werden von den Geopark-Gastgebern serviert.

Wo Marmor, Stein und Eisen spricht ...
...und der Ton die Musik macht.

 

GeoRoute: Basalt und Buntmetalle - Infos unter: www.qr-kultur.de/wiki/index.php?title=Georoute_Basalt_und_Buntmetalle

 

www.geopark-wlt.de

 

GEO-Top des Jahres 2021
Neustädter Rippel

Der Meeresgrund an der Wand!

Wattwandern an der Wied? Was zunächst unglaublich klingt, ist hier am Geotop des Jahres 2021 im Nationalen Geopark Westerwald-Lahn-Taunus steinerne Wirklichkeit.
Die fast senkrecht stehende Gesteinswand mit den merkwürdig anmutenden Strukturen ist ein Paradebeispiel für einen fossilen Meeresboden.
Vor etwas 400 Millionen Jahren, in der Devon-Zeit, lag die Gegend um Neustadt (Wied) unweit der Küste eines flachen Meeres. Vom nördlich gelegenen Festland brachten Flüsse Sand und Schlamm heran, die sich am Meeresgrund und in den Flussdeltas absetzten. In den sandigen Ablagerungen bildeten sich durch die Wasserbewegung sogenannte Rippel.

Rippel entstehen als wellenartige Oberflächenformen durch die Bewegung von Luft und Wasser an der Grenze zu einer sandigen Ablagerung. Dabei unterscheidet man hauptsächlich Strömungsrippel und Oszillationsrippel. Strömungsrippel sind asymmetrisch, sie haben eine flache Luv- und eine steile Leeseite. Die meisten durch Wind erzeugten Rippeln sind Strömungsrippel.

Oszillations- oder auch Wellenrippel haben einen symmetrischen Querschnitt. IdealeBedingungen für die Bildung von Wellenrippeln gibt es an flachen Stränden, wo das Wasser mitden Wellen hin- und herströmt. Aber auch die Oberflächenwellen erzeugen in tieferem Wasser auf dem Meeresgrund eine Hin- und Herbewegung, die zur Bildung von Wellenrippeln führt.

In unserem Fall wurden die Rippel durch Überlagerung mit Schlamm und Sand im Laufe der Zeit erhalten, zu Gesteinen verfestigt und schließlich Jahrmillionen später durch enorme Kräfte in der Erdkruste gefaltet und die Gesteinsschichten steilgestellt. Meeresboden einmal ganz anders!

 

GEO-Top des Jahres 2021
Neustädter Rippel

 

Standort: Am Alten Eisenbahntunnel zwischen Neustadt und Krummenau - Richtung Wiedmühle